Fußball live im Fernsehen am 2.7.2024

2. Juli

  • Keine Spiele

Hier ist die Übersicht aller Fußballspiele die am 2.7.2024 live im Fernsehen oder live im Stream gezeigt werden:

Leider keine Fußball-Spiele live

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    Leider werden am 2.7.2024 keine Fußballspiele live im Fernsehen oder Stream gezeigt.

Historisches am 2. Juli

  • Vor 19 Jahren

    2005: Messi wird Junioren-Weltmeister mit Argentinien

    Vor 19 Jahren drückt Lionel Messi der Junioren-WM seinen Stempel auf. Er holt den Weltmeistertitel mit Argentinien und wird sowohl Torschützenkönig (6 Tore) als auch Spieler des Turniers.

    Auch im Finale gegen Nigeria (2:1) erzielt er beide Treffer für die Gauchos, beide per Elfmeter.

  • Vor 30 Jahren

    1994: Der kolumbianische Nationalspieler Andrés Escobar wird erschossen

    Der im kolumbianischen Medellin geborene Abwehrspieler nahm an 2 Weltmeisterschaften teil. Bei der WM 1990 schied man bereits nach der Vorrunde hinter dem späteren Weltmeister Deutschland sowie Jugoslawien aus.

    Zur WM 1994 reiste das kolumbianische Team mit höheren Zielen an. Das mit namhaften Spielern wie Valderrama, Asprilla, Rincón und dem damaligen Bayern-Stürmer Adolfo Valencia gespickte Team wurde u.a. von Pele als Geheimfavorit auf den Titel angesehen. Nach der Auftaktniederlage gegen Rumänien (1:3) stand das Team allerdings bereits vor dem Spiel gegen Gastgeber USA unter Druck.

    In der 35. Minute fälschte Escobar eine Flanke ins eigene Tor ab. Nachdem Stewart in der zweiten Halbzeit auf 2:0 für die USA erhöhte, gelang Valencia in der 90. Minute nur noch der Ehrentreffer. Damit war Kolumbien bereits nach der Vorrunde raus, auch der 2:0-Erfolg im letzten Spiel gegen die Schweiz änderte nichts am letzten Tabellenplatz.

    Heute vor 30 Jahren, 10 Tage nach seinem Eigentor gegen die USA, wurde Escobar in Medellin vor einer Bar erschossen. Der Täter war Bodyguard und Fahrer mächtiger Drogenbosse. Ob er als enttäuschter Fan oder als Auftragsmörder der kolumbianischen Wettspielmafia, die durch das frühe Ausscheiden viele Millionen verloren, handelte, konnte nie geklärt werden.

    Escobars Beerdigung wurde von etwa 120.000 Menschen begleitet. Im Juli 2002 errichtete ihm die Stadt Medellín ein Denkmal.