Fußball live im Fernsehen am 3.7.2024

3. Juli

  • Keine Spiele

Hier ist die Übersicht aller Fußballspiele die am 3.7.2024 live im Fernsehen oder live im Stream gezeigt werden:

Leider keine Fußball-Spiele live

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    Leider werden am 3.7.2024 keine Fußballspiele live im Fernsehen oder Stream gezeigt.

Historisches am 3. Juli

  • Vor 47 Jahren

    Sandra Smisek (47)

    Die vor 47 Jahren in Frankfurt am Main geborene Offensivspielerin war sowohl für FSV Frankfurt als auch den Lokalrivalen 1.FFC Frankfurt und zwischendurch auch für den FCR Duisburg aktiv. Sie wurde mit ihren Teams in dieser Zeit 5 Mal Deutsche Meisterin: 1995 und 1998 mit dem FSV Frankfurt, 2000 mit dem FCR Duisburg sowie 2007 und 2008 mit dem 1.FFC Frankfurt. Zusätzlich gewann sie auch 5 Mal den DFB-Pokal: 1995 (Double), 1996, 2007 (Double), 2008 (Double) und 2011.

    Auch international hatte sie mit dem 1.FFC Frankfurt die erfolgreichste Zeit, denn sie gewannen 2 Mal die UEFA Womens Champions League: 2006 gegen Turbine Potsdam (4:0 und 3:2) und 2008 gegen Umeå IK mit Weltfußballerin Marta (1:1 und 3:2).

    Auch mit der Nationalelf sammelte sie jede Menge Titel. Ihr erstes Finale 1995 bei der WM in Schweden ging zwar verloren (0:2 gegen Norwegen), aber danach folgten 3 EM-Titel (1997 2:0 gegen Italien, 2001 1:0 gegen Schweden durch Golden Goal sowie 2005 3:1 gegen Norwegen) und auch 2 Weltmeister-Titel: 2003 durch ein 2:1 nach Golden Goal im Finale gegen Schweden sowie 2007 durch ein 2:0 im Endspiel gegen Brasilien.

    Im Mai 2013 beendete sie ihre aktive Karriere.

  • Vor 50 Jahren

    1974: Die Wasserschlacht von Frankfurt

    Am letzten Spieltag der Finalrundengruppe B trafen bei der WM 1974 Deutschland und Polen auf einander. Beide hatten ihr vorherigen Spiele gegen Schweden und Jugoslawien gewonnen so dass sie nun punktgleich an der Tabellenspitze um den Einzug ins WM-Finale kämpften. Aufgrund des besseren Torverhältnisses hätte der deutschen Elf vor 50 Jahren ein Unentschieden gereicht.

    Kurz vor Spielbeginn kam es zu einem Wolkenbruch der das Frankfurter Waldstadion eigentlich unbespielbar machte. Der enge Turnier-Zeitplan führte jedoch zu einer nur 30-minütigen Verspätung in der die Feuerwehr mit Pumpen und Walzen versuchte, den Platz einigermaßen bespielbar zu machen. Dennoch machten große Pfützen das Kurzpassspiel, eine große Stärke der spielstarken Polen, nahezu unkontrollierbar, aber Sepp Maier hielt auch großartig.

    Nachdem Uli Hoeneß einen Elfmeter verschoss, traf Gerd Müller in der 76. Minute zum 1:0-Endstand und brachte so Deutschland ins WM-Finale im eigenen Land.